Marchesini arbeitet mit 3D-Druckern von Stratasys (Foto: Stratasys)
Der Einsatz additiver Fertigungsprozesse gewinnt in der Industrie und besonders im Maschinenbau zunehmend an Bedeutung. So hat der italienische Verpackungsmaschinenbauer Marchesini (Bologna / Italien) damit begonnen, Serienbauteile für seine Kartoniermaschinen per 3D-Druck herzustellen. Dafür hat der Konzern eine eigene Abteilung mit insgesamt zehn 3D-Druckern des US-amerikanisch/israelischen Herstellers Stratasys (Eden Prairie, Minnesota / USA,) aufgebaut.
Für besonders große Teile nutzt der italienische Maschinenhersteller den „Fortus 900mc", der einen Bauraum von 914,4 mm × 609,6 mm × 914,4 mm bietet. Wie bei den vier kleineren „Fortus 450mc" handelt es sich dabei um einen FDM (Fused Deposition Modeling)-Drucker, der Filamente aus thermoplastischen Kunststoffen aufschmilzt und sie schichtweise zu einem Objekt aufbaut.