Wie ein US-Sprecher von LyondellBasell (Houston, Texas / USA) der Nachrichtenagentur „Reuters" bestätigte, hat der in den USA unter Chapter 11 agierende Chemie- und Kunststoffkonzern die DIP-Finanzierer um eine Verlängerung der Fristen vom 15. Dezember 2009 bis zum 31. Januar 2010 gebeten. Das Ansinnen wurde im Rahmen der laufenden Schadensersatzklage einiger Gläubiger bekannt.
Wie der Sprecher jedoch betonte, gehe das Chapter 11-Verfahren ungeachtet dessen seinen Gang. Am 15. September werde der Plan zur Reorganisation wie vorgesehen vorgelegt. Man wolle sich lediglich für eventuelle Verzögerungen im Zusammenhang mit der laufenden Klage rüsten.