Lanxess-Zentrale in Köln (Foto: Lanxess)
Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnet Lanxess (Köln) mit einem Ebitda vor Sondereinflüssen zwischen 900 Mio EUR und 1 Mrd EUR. Dabei werde das operative Ergebnis durch Effekte aus der Coronavirus-Epidemie wohl um 50 bis 100 Mio EUR belastet, teilt der Spezialchemiehersteller mit.
Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Kölner ein Ebitda vor Sondereffekten von 1,02 Mrd EUR – das entsprach einem Anstieg von 3,3 Prozent. Der Umsatz gab derweil geringfügig (-0,3 Prozent) nach auf 6,82 Mrd EUR, während das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft um 15 Prozent auf 240 Mio EUR sank. Belastet wurde es insbesondere durch Sonderaufwendungen für die Neuausrichtung des Organometall-Geschäfts.