Insgesamt werden derzeit nur noch knapp über 6.000 Auszubildende beschäftigt (Foto: Panthermedia/coffeekai)
Nach dem alarmierenden Rückgang der Studienanfänger in den Fächern Kunststofftechnik/Kunststoffverarbeitung könnte nun auch die Lage auf dem Ausbildungsmarkt zu einem immer größeren Problem werden. Im vergangenen Ausbildungsjahr ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge nach Angaben des pro-K Industrieverbands Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff (pro-K, Frankfurt) im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent gesunken.
Mit gerade einmal 2.069 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen für den „Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik“ wurde 2019 ein Tiefstand erreicht. Insgesamt werden derzeit nur noch knapp über 6.000 Auszubildende beschäftigt, ein Wert, der letztmals im Jahr 2004 unterschritten wurde.