Die Mitglieder des Kunststoffrohrverbands (KRV, Bonn) blicken wieder etwas weniger pessimistisch in die Zukunft. Nachdem der Geschäftsklimaindex des Verbands im ersten Quartal 2013 den bisherigen Tiefpunkt erreichte, verbesserte er sich im zweiten Quartal um 19 Punkte auf einen Wert von -5,0. Der Anstieg ist dabei sowohl auf die Verbesserung der Geschäftslage als auch der Geschäftserwartung zurückzuführen. Nach deren Tiefstwerten sei für die kommenden Quartale mit steigenden Indizes zu rechnen, so der KRV.
Als maßgebliche Faktoren für die weitere Markttendenz erachten die Umfrageteilnehmer die Entwicklung der allgemeinen Nachfrage sowie den Verlauf der Rohstoff- und Energiepreise. Die Mehrheit der Kunststoffrohrhersteller kämpft weiterhin mit den hohen Herstellkosten. Insbesondere die gestiegenen Energie- und Lohnkosten fallen nun stark ins Gewicht und belasten die Erträge.