Auf der diesjährigen Hannover-Messe präsentiert das Kunststoff-Institut vom 23. bis zum 27. April 2012 viele Innovationen aus den Bereichen der Oberflächen- und Werkstofftechnik sowie zum Thema Plagiatschutz die Originalitätskennzeichnung von Kunststoffbauteilen. Neueste Technologien und Verfahrenskombinationen stellen die Messeschwerpunkte aus dem Projekt und Dienstleistungsportfolio auf der diesjährigen Hannover-Messe dar. Da hinein passt das Kunststoff-Institut mit seinen innovativen Zukunftslösungen idealtypisch.
Als besonderes Messehighlight präsentiert das Institut ein neues System zum Plagiatschutz. Plagiate sind zunehmend in allen Bereichen des täglichen Lebens anzutreffen. Ob Investitionsgüter oder Konsumartikel – keine Branche ist vor dem Kopieren aufwändig entwickelter Produkte sicher. Ziel der Fälscher ist es, Produkte mit hoher Wertschätzung und hohem Marktanteil zu kopieren. Mit dieser Strategie werden extreme Gewinne erzielt. Das Kunststoff-Institut hat in mehrjähriger Entwicklungsarbeit ein System zur Bauteilkennzeichnung und Authentizitätsprüfung für Kunststoffbauteile entwickelt, das sich kostengünstig in das Formwerkzeug integrieren lässt. Hierzu wurde das langjährige Know-how der Erzeugung von technischen oder Designstrukturen in Formwerkzeugen genutzt. Zur Analyse der Übertragungseigenschaften von Kennzeichnungs-merkmalen wurden bereits verschiedenartige Kunststoffe unter Produktionsbedingungen abgemustert und die abgeformten Kunststoffteile hinsichtlich ihrer Abformgenauigkeit untersucht. In Verbindung mit einem eigens entwickeltem Analysemodul können in der Qualitätssicherung oder im Vertrieb diese Kennzeichnungen automatisiert erfasst und hinsichtlich Authentizität geprüft werden.
Das Kunststoff-Institut ist auf der Messe auf dem Gemeinschaftsstand Nordrhein-Westfalen NanoMikro+Werkstoffe A26 in Halle 2 zu finden.