Klesch: Streit mit Arkema wegen angeblicher Täuschung

11.03.2013

Die Familiengruppe Klesch (Genf / Schweiz) fordert vom Chemiekonzern Arkema (Colombes / Frankreich) eine Kompensationszahlung von 310 Mio EUR im Zusammenhang mit der letztjährigen Übernahme der PVC-Aktivitäten von Arkema, die heute unter Kem One (Lyon / Frankreich) firmieren. Klesch fühle sich durch Arkema in den Übernahmeverhandlungen mit falschen Zahlen für die Chlorstrecke und PVC-Herstellung getäuscht. Daher habe man eine formale Anfrage an ein Schiedsgericht gestellt

Arkema zeigt völlig überrascht von den Anschuldigungen seitens Klesch. Man sei schockiert von den „falschen Beschuldigungen", heißt es weiter, und weise die Vorwürfe „kategorisch" zurück. Man unternehme alle notwendigen Maßnahmen, um seine Rechte zu verteidigen und vor den zuständigen Institutionen die Rechtschaffenheit des eigenen Handelns zu beweisen.

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