Mit Durchblick: Rezyklatbasierte "Fibarec"-Masterbatches (Foto: Karl Finke)
Für die neue „Fibarec“ Masterbatch-Reihe verwendet Karl Finke (Wuppertal) als Trägerpolymere sowohl Rezyklate aus Haushaltsabfällen (PCR), als auch Rezyklate, die aus Produktionsabfällen in der Industrie gewonnen werden. Die bislang verfügbaren Masterbatches basieren auf PET-Rezyklaten; Materialien auf Basis von RE PE und RE PP sollen aber in Kürze folgen. Die Masterbatches lassen sich laut Karl Finke ebenso verarbeiten wie Materialien auf Basis von Neuware.
Mit der neuen „Fibafekt Special Effects“-Serie hat Finke zudem eine Produktlinie entwickelt, die eine Vielzahl an Spezialeffekten ermöglichen soll. Zur Auswahl stehen Metallic- und Perlglanz, Regenbogeneffekte sowie lackähnliche Oberflächen, die mit Standard-Masterbatches nicht realisiert werden könnten. Das Semi-Compound „Fibafekt“ kann mit verschiedenen Primärware-Trägern kombiniert werden, beispielsweise Polyethylen, Polypropylen, PET-G sowie PA 12, aber auch mit PCR-Material.