Johnson Controls: RIM-Verfahren für Instrumententafeln
29.11.2005
Für ein Fahrzeug der Mittelklasse produziert Johnson Controls (JCI, Europa-Zentrale: Burscheid) erstmals Instrumententafeln mit einer neu entwickelten Variante der „Reaction Injection Moulding" (RIM)-Technologie. Im Gegensatz zu der bisher verwendeten Technologie, bei der zur Herstellung der Gießhaut zwei Werkstoff-Komponenten eingesetzt werden, kommt die Neuentwicklung „RIM alpha" mit einem Material aus – aliphatischem PUR. Eine Folge ist die Verkürzung der Prozesszeit, darüber hinaus lässt sich die Haut laut JCI mit allen Trägermaterialien – beispielsweise Duroplast/Naturfaser-Composites und GF-verstärkte Thermoplaste – kombinieren.
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