Auf die Verbesserung der Werkstoffeigenschaften von Kunststoffen hat sich die zu Jahresbeginn neu gegründete IPM AG (Neumarkt) spezialisiert. Auf Basis der Strahlvernetzung behandelt das Unternehmen Kunststoffgranulate und -pulver in Bezug auf Faktoren wie Spannungsrissbeständigkeit, Kriechverhalten und Temperaturwiderstandsfähigkeit. Dies soll dazu beitragen, bei Kunden die Material- und Prozesskosten in der Verarbeitung zu senken. IPM nutzt eigenen Angaben zufolge ein selbst entwickeltes, mehrstufiges Verfahren, bei dem der Kunststoff auch nach der Bestrahlung recycelbar bleibt.
Das Unternehmen um den Gründer und Vorstandsvorsitzenden Michel Gschwendtner beschäftigt rund ein Dutzend Mitarbeiter in Deutschland und Südafrika.