Den Einstieg ins Geschäft mit technischen Kunststoffen auf Basis von Polyamid 6.6 („Nylon") hat Invista (Wichita, Kansas / USA) angekündigt. Das innovative Modell des weltweit agierenden Unternehmens, so hofft Kurt Burmeister, Invista-Vizepräsident für den neuen Bereich, werde gerade in den Zeiten der Rezession auf offene Ohren bei den unter Druck stehenden Verarbeitern treffen.
Zu den geplanten Kapazitäten hält sich Invista bedeckt. Man werde mit einem weltweiten Netz von Lohncompoundern agieren, ist aus den USA lediglich zu hören. Die eigenentwickelten Compounds werden dabei unter strengen, einheitlichen Qualitätsvorgaben produziert. Wenn sich der Einstieg erfolgreich gestaltet, soll eine Ausdehnung auf PA 6 und verstärkte Polyester möglich sein.