Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh (Köln) hat für das vergangene Jahr ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 2,2 Mrd EUR und ein Ebit-Wachstum von 12 Prozent auf 54,8 Mio EUR berichtet. Nachdem das Unternehmen den Rohstoffhandel zum Ende des dritten Quartals 2011 an die Muttergesellschaft Alba (Berlin) abgab, erzielten die Kölner das Wachstum aber vor allem in der Sparte „Stahl- und Metallrecycling“.
Das Segment „Dienstleistung“, das unter anderem das Recycling von Verkaufsverpackungen und Transportbehältern beinhaltet, steigerte den Umsatz hingegen deutlich schwächer – nämlich um 5,7 Prozent auf 478,8 Mio EUR. Beim Ebit verzeichnete die Sparte sogar einen Rückgang auf 22,1 (2010: 22,7) Mio EUR.