Seit Mitte 2020 leitet Steve Harrington das Unternehmen (Foto: Ineos Styrolution)
Der Styrolkunststoffkonzern Ineos Styrolution (Frankfurt) hat 2020 ergebnisseitig das beste Jahresabschlussquartal seit der Bildung von Styrolution im Jahr 2011 eingefahren. Vorläufigen Zahlen zufolge und ohne Berücksichtigung der Effekte durch die Übernahme der Aromaten- und Acetyl-Aktivitäten von BP belief sich das Ebitda vor Sondereffekten im vierten Quartal auf 238 Mio EUR. Das war fast doppelt so viel wie ein Jahr zuvor (123 Mio EUR).
Ineos Styrolution profitierte nicht nur von Buchgewinnen auf Lagerbestände, die aus den gestiegenen Produktpreisen resultierten, sondern auch von der starken Nachfrage und Materialengpässen. Um die Effekte schwankender Rohstoffkosten bereinigt kletterte das Ebitda somit noch immer um 34 Prozent auf 209 Mio EUR.