CEO, Chairman und President in Personalunion: Peter R. Huntsman (Foto: Huntsman)
Nach einem schwachen Jahres-Gesamtergebnis 2020 nehmen die Geschäfte des Spezialchemiekonzerns Huntsman (The Woodlands, Texas / USA) wieder Fahrt auf: So meldet der Konzern für das dritte Quartal 2021 einen Umsatz von 2,29 Mrd USD (1,98 Mrd EUR), was einem Plus von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Das bereinigte Ebitda verdoppelte sich ebenfalls und landete bei 371 Mio USD. Trotz Problemen in der Lieferkette sei die Nachfrage hoch, und die Preise entwickelten sich günstig, sagte Peter R. Huntsman, Chairman, CEO und President von Huntsman.
Der Anstieg im PUR-Segment – der mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent größten Konzernsparte – auf 1,4 Mrd USD (plus 50 Prozent) war hauptsächlich auf die höheren durchschnittlichen MDI-Verkaufspreise in allen Regionen sowie leicht höheren MDI-Verkaufsmengen zurückzuführen. Unterm Strich schraubte sich das bereinigte Ebitda für dieses Segment um fast 60 Prozent auf 246 Mio USD in die Höhe.