Schild vor der Hauptverwaltung im texanischen The Woodlands (Foto: Huntsman)
Ein schwaches Gesamtjahr, aber ein Q4, das hoffen lässt: Zumindest von Oktober bis Dezember 2020 hat der Spezialchemiekonzern Huntsman (The Woodlands, Texas / USA) seine eigene Gewinnprognose deutlich übertroffen. Entscheidend waren gesteigerte Nachfrage und höhere Preise für MDI in China und Europa, die das Ergebnis im PUR-Segment nach oben trieben.
Weniger positiv fällt der Blick auf das Gesamtjahr 2020 aus. Der Huntsman-Umsatz sank um 11 Prozent auf 6,02 Mrd USD. Das bereinigte Ebitda stürzte um 24 Prozent ab auf 647 Mio USD, der Nettogewinn ging um 38 Prozent auf 218 Mio USD in die Knie.