Der EPS-Verarbeiter und Maschinenbauer Hirsch Servo AG (Glanegg / Österreich) hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2012/13 (30.6.) die Ergebnisse verbessert, aus den roten Zahlen fand das Unternehmen allerdings nicht. Der Ausblick für das Gesamtjahr ist für den Maschinenbau einigermaßen positiv, für das dominierende Geschäftsfeld der EPS-Verarbeitung dagegen unsicher. Gleichzeitig wird an den Investitionen gespart, um liquide zu bleiben. Ein Verkauf des Maschinenbaus, wie er im Herbst 2012 von den Gläubigerbanken gefordert worden war, ist offenbar noch nicht in Sicht.
Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres um 3 Prozent auf 44,8 Mio EUR, wobei die Verarbeitung ein Plus von 4 Prozent, der Maschinenbau aber ein Minus von 5 Prozent ablieferte. Das Ebit verbesserte sich von -1,16 auf -0,68 Mio EUR