Sven Schneller und Dr. Guido Spachtholz (v.li.; Foto: Herma)
Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen konnte der Etiketten-Spezialist Herma (Filderstadt) den Umsatz im Geschäftsjahr 2020 um rund fünf Prozent auf 380,8 Mio Euro steigern. Allerdings setzten hohe Abschreibungen, die aus den jüngsten Investitionen in zwei neue Produktionsstätten resultieren, wie schon im Vorjahr das Ergebnis unter Druck. „Alles in allem sind wir angesichts der Umstände jedoch zufrieden“, sagte Geschäftsführer Sven Schneller.
Da die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie weltweit noch nicht abzuschätzen und auch die Auswirkungen des „Brexit" noch unklar seien, plant der Hersteller von Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen für das laufende Jahr eher zurückhaltend. Schneller: „Es gilt nun, alle Kräfte zu bündeln, um ein Plus im niedrigen einstelligen Bereich zu erzielen.“