Für einen nicht genannten Betrag hat der Kunststoffverarbeiter Greiner (Kremsmünster / Österreich) das Start-up Zeroplast (Spillern / Österreich) erworben. Das Unternehmen, das nun als Greiner Zeroplast operiert, entwickelt laut Geschäftsführer Erik Lippert spritzgießfähige Materialien auf Basis von Naturprodukten als Alternative zu gängigen Kunststoffen, die beispielsweise im Verpackungssektor zum Einsatz kommen. „Durch die neue Tochtergesellschaft erhoffen wir uns neue Chancen im Bereich der alternativen Kunststoffe“, sagt Hannes Möseneder, Geschäftsführer der Unternehmenseinheit Greiner Innoventures, über die der Kauf abgewickelt wurde.
Greiner fertigt mit den drei operativen Sparten Packaging, Neveon und Bio-One Kunststoff- und Schaumstofflösungen für die Bereiche Verpackungen, Möbel, Sport, Automotive, Medizintechnik und Pharma. Im Geschäftsjahr 2021 erwirtschaftete das Unternehmen mit mehr als 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,27 Mrd EUR.