Blick in die Autositz-Produktion (Foto: Grammer)
Der Automobilzulieferer Grammer (Amberg) ist gut ins Jahr 2021 gestartet: Im ersten Quartal stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 10 Prozent auf 503,7 Mio EUR. Auch das Ebit ist deutlich verbessert: Nach einem Verlust von 2,1 Mio EUR im Vergleichsquartal 2020 meldet Grammer für die ersten drei Monate 2021 ein Plus von 22,6 Mio EUR.
Ernüchternd fällt hingegen die Bilanz des Geschäftsjahres 2020 aus, trotz positiver Tendenzen in der zweiten Jahreshälfte. So ging der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent zurück auf 1,7 Mrd EUR. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) schrieb der Autozulieferer mit -46 Mio EUR rote Zahlen. 2019 hatte das Ebit noch bei plus 74,5 Mio EUR EUR gelegen.