Weiter auf Wachstumskurs: Der Konzern aus Düsseldorf (Foto: Gerresheimer)
Als „solide“ hat der Hersteller von Pharmaverpackungen und Medizintechnikprodukten Gerresheimer (Düsseldorf) den Start in das neue Geschäftsjahr 2023/24 (30.11.) bezeichnet. Im ersten Quartal legte der Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 1,8 Prozent zu auf 466,1 Mio EUR, wie das Unternehmen mitteilt. Das bereinigte Ebitda stieg um 3,7 Prozent auf 80,9 Mio EUR – die Ausweitung der operativen Marge basiert dabei auf einem veränderten Produktmix mit einem höheren Anteil speziell zugeschnittener Lösungen. Das Konzernergebnis knickte jedoch um 2,9 Prozent auf 23 Mio EUR ein.
Das Umsatzwachstum ging auf das kunststoffrelevante Segment „Plastics & Devices“ zurück. Eine hohe Nachfrage nach Medizinverabreichungssystemen wie Spritzen, Pens und Inhalatoren trieb die Erlöse dort um 13 Prozent nach oben auf 258,4 Mio EUR. Das bereinigte Ebitda der Sparte kletterte um 26 Prozent auf 59,3 Mio EUR. Weniger gut erging es dem Geschäftsbereich für Glasverpackungen – dort gingen die Erlöse um 8,4 Prozent zurück.