Das ,,Reinheitsgebot" gilt auch für die Verpackung (Foto: Frosta)
Dass die neuen Schlauchbeutel fälschlicherweise immer wieder als Verbundlösung bezeichnet werden, ärgert Urban Buschmann doch ein bisschen: „Niemand glaubt, dass diese Verpackung keine Plastik- oder anderweitige Polymerbarriere enthält“, sagte der Verpackungsentwickler des Tiefkühlanbieters Frosta (Hamburg).
„Unser Papierbeutel, der seit diesem Frühjahr im Handel ist, ersetzt Plastik durch Papier. Dieses ist ungebleicht und ungestrichen und stammt aus nachhaltiger, FSC-zertifizierter Forstwirtschaft", so Buschmann. Mehr noch: Im Gegensatz zu vielen anderen Kartonverpackungen in der Tiefkühltruhe, die Probleme beim Recycling verursachen können, kommt sie ohne ganzflächige Kunststoff-Beschichtungen aus.