Anlieferung der der neuen, 71 Tonnen schweren Spritzgießmaschine (Foto: Frör)
Der Kunststoffverarbeiter Frör Kunststofftechnik (Erlangen) hat kürzlich eine neue Spritzgießmaschine in Betrieb genommen. Die Maschine, die eine Zuhaltekraft von 1.300 t und ein Spritzgewicht von ca. 6 kg hat, wird künftig für die Herstellung großer medizintechnischer Verkleidungen, beispielsweise für MRT-Geräte aber auch mobile Röntgengeräte genutzt. Die in Erlangen produzierten Teile werden anschließend in der eigenen Montagemanufaktur in Thüringen veredelt.
Die 1951 gegründete Unternehmensgruppe ist in der Dentaltechnik, im Kunststoffspritzguss und in der Spielwarenherstellung tätig. Bereits in den frühen 60er Jahren setzte der Unternehmensgründer Werner Frör auf einen eigenen Werkzeugbau, 1971 erfolgte der Einstieg in die Getränkekästen-Produktion.