Gefördert durch die Volkswagen Stiftung haben Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM, Bremen) eine neue Fertigungsanlage entwickelt, die einen kontinuierlichen und automatisierten 3D-Druck mit flüssigen Kunststoffen ermöglicht.
Das dreidimensionale Drucken von Polymer-, Metall- oder Keramikbauteilen gehört zu den additiven Technologien und bietet die Möglichkeit, individuelle und komplexe Produkte für unterschiedlichste Anwendungen herzustellen. Der neu entwickelte Prozess nutze die Technik der kontinuierlichen Photopolymerisation nach dem Digital Light Processing-Prinzip zur schichtweisen Herstellung von Bauteilen.