Eine optimale Kombination aus Flammschutz, Verarbeitungsfähigkeit und mechanischen Kennwerten ist das Ziel bei der Neuentwicklung von Kunststoff-Mixturen mit additivem Flammschutz (Foto: Fraunhofer LBF/Raapke)
Gemeinsam haben die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM, Berlin) und das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF (Darmstadt) ein Forschungsprojekt gestartet, um bei TPU-Formulierungen einen guten Flammschutz zu erzielen, ohne dass Verarbeitung und mechanische Eigenschaften leiden.
Dabei schlagen die Forscher sowohl beschleunigte Verfahren in der Verarbeitung als auch bei der Charakterisierung des Brandverhaltens vor. Die umfangreichen Untersuchungen haben nach Angaben der Forscher Daten generiert, die insbesondere mittelständische Unternehmen in Zukunft für die Optimierung ihrer bereits vorhandenen oder für die Entwicklung neuer flammgeschützter Formulierungen nutzen können.