Zählen zum Produktportfolio des Schweizer Unternehmens: Vinylbeläge (Foto: Forbo)
Nach den pandemiegebeutelten Vorjahren ist Forbo (Baar / Schweiz) zunächst gut in das neue Jahr gestartet. Doch dann kam der Ukraine-Krieg mit den damit verbundenen massiven Kostensteigerungen für Rohstoffe, Energie und Transport. Die zeitversetzte Erhöhung der eigenen Verkaufspreise konnte die daraus resultierenden Effekte allenfalls abmindern, teilt der Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Fördertechnik mit. Zudem wurde die Umsatzentwicklung durch erneute Corona-Lockdowns in China beeinträchtigt.
So meldete Forbo für die ersten sechs Monate 2022 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert einen Umsatzanstieg von 7,1 Prozent auf 623 Mio CHF (639 Mio EUR). Negative Deviseneffekte, insbesondere durch den schwachen Euro, hatten das Wachstum gebremst. Derweil reduzierte sich das Ebit um 4,3 Prozent auf 78,6 Mio CHF, und das Konzernergebnis sank um 5 Prozent auf 60,3 Mio CHF.