Am Stammsitz wird der PUR verarbeitende Automobilzulieferer F.S. Fehrer Automotive GmbH (Kitzingen) im Zuge einer umfassenden Restrukturierung nun doch nicht ganz so viele Stellen abbauen wie bislang geplant. Die Heißschaumfertigung verbleibt am Standort, eine Kleinserienfertigung wird dorthin verlagert. Mindestens 128 Arbeitsplätze von ursprünglich rund 400 zur Disposition stehenden werden dadurch erhalten. Das hat die Unternehmensleitung jetzt mit der IG Metall in einem Eckpunktpapier vereinbart.
Die gefundene Einigung regelt das Vorgehen an den drei Fehrer-Standorten Kitzingen, Wiesentheid und Leipzig. Das Gesamtbudget für die entsprechenden Sozialpläne und für die Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften für die betroffenen 350 Mitarbeiter beträgt laut Fehrer knapp 12 Mio EUR.