Die beiden Automobilzulieferer Faurecia (Nanterre / Frankreich) und Magneti Marelli (Corbetta / Italien) wollen Mensch-Maschine-Schnittstellen (Human-Machine Interfaces, HMI) für den Fahrzeuginnenraum künftig gemeinsam entwickeln und produzieren. Die HMI-Lösungen sollen bei Teilen wie Mittelkonsolen, Verkleidungen und Dachkonsolen, versenkbaren Touchscreens und Anzeigen sowie in der verstärkten Integration mobiler Geräte zur Anwendung kommen.
Die Franzosen bringen ihr Know-how als Komplettanbieter von Innenraumsystemen ein, während der italienische Wettbewerber seine Expertise für Displays, Elektronik, Schalter und Touch-Funktionen beisteuert. „Die Zusammenführung von Kunststoff und Elektronik hat dabei zentrale Bedeutung”, erklärte Eugenio Razelli, CEO von Magneti Marelli.