Optimistin: Fakuma-Veranstalterin Bettina Schall (Foto: Schall)
Auf einer Skala von 0 bis 100 Prozent – für wie wahrscheinlich halten Sie es, dass die „Fakuma" im kommenden Oktober physisch stattfinden kann?
Schall: Ich bin Optimistin und sage: 90 Prozent! Alle Beteiligten wollen eine Präsenzmesse, alle warten darauf, alle bereiten sich vor. Natürlich kann niemand von uns weissagen, und eine gesunde Portion Vorsicht ist angesichts der gegenwärtigen Situation vernünftigerweise angebracht. Aber wir setzen auf das zweite Halbjahr.
Wann ist Ihre Deadline, bis zu der Sie entschieden haben müssen?
Schall: Nach meiner Einschätzung werden wir spätestens zum Anfang des dritten Quartals die Lage realistisch abschätzen können. Wir werden dann mit unseren Ausstellern gemeinsam entscheiden.
Haben Sie einen Plan B?
Schall: Unsere Fakuma-Virtuell ist längst als Online-Marktplatz etabliert, der Aussteller und Fachbesucher in ständigem Kontakt und Austausch hält – und insoweit kein Plan B, sondern wichtige und nützliche Ergänzung unseres Messeangebots. Aber natürlich ist uns und allen Beteiligten die Präsenzveranstaltung viel lieber. Nach der Fakuma 2021 folgt die Fakuma 2023.