Mit Zuversicht für die weitere Zukunft: Der Essener Chemiekonzern (Foto: Evonik)
Das Jahr 2021 lief prächtig für Evonik (Essen), und auch für 2022 rechnet der Chemiekonzern mit guten Geschäften. Nach einem „gelungenen Start“, wie es aus Essen heißt, gehe man für das erste Quartal 2022 von einem Anstieg des bereinigten Ebitda um mindestens 10 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert aus. Im Gesamtjahr 2022 werde sich der Umsatz wohl auf 15,5 Mrd EUR bis 16,5 Mrd EUR belaufen, und in Bezug auf das bereinigte Ebitda liegt die Zielmarke bei 2,5 Mrd EUR bis 2,6 Mrd EUR. Als treibende Kraft des erwarteten Wachstums sieht Evonik den steigenden Umsatzanteil neuer, hochmargiger Produkte.
Im abgelaufenen Jahr 2021 legte der Umsatz um 23 Prozent auf 14,95 Mrd EUR zu, und das bereinigte Ebitda stieg um ein Viertel auf 2,38 Mrd EUR. Schub brachte die starke Nachfrage aus allen Chemie-Divisionen, und zudem konnte der Konzern die gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik erfolgreich einpreisen. Das bereinigte Konzernergebnis kletterte somit um mehr als die Hälfte (54 Prozent) auf 986 Mio EUR.