CEO Manfred Hackl ist stolz, wie gut Erema die besonderen Herausforderungen durch die Corona-Pandemie bisher bewältigt hat (Foto: Erema)
Trotz der angespannten Lage bei den Kunststoff-Recyclern blickt der Recyclinganlagen-Hersteller Erema (Ansfelden / Österreich) zuversichtlich in die Zukunft. Im Geschäftsjahr 2019/20 (31.3.) erzielten die Österreicher erstmals einen konsolidierten Gesamtumsatz von mehr als 200 Mio EUR. Das ist ein Plus von 10 Prozent im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018/19.
Im Lauf des letzten Jahres stärkte die Gruppe ihre Position bei Recyclingtechnologien und Serviceangeboten eigenen Angaben zufolge als Technologieführer und treibende Kraft für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft – dann kam die Corona-Pandemie mit all ihren Herausforderungen. „Corona wird uns noch länger begleiten, aber unsere Mission ,Another Life for Plastic. Because we care' wird auch in dieser Zeit nichts an Bedeutung einbüßen", erklärt Manfred Hackl, CEO der Erema Group GmbH. Nachhaltigkeit und Kunststoffrecycling werden langfristig wichtige Anliegen für Gesellschaft und Wirtschaft bleiben oder durch die Lehren, die aus dieser Krise gezogen werden, sogar noch an Bedeutung gewinnen, so die einhellige Meinung im Firmenverbund.