EPS: Sammlung von Dämmstoffplatten-Verschnitt in Österreich

16.09.2024

Bei dem Projekt mit dabei: Die Hirsch-Servo Gruppe mit dem CEO Harald Kogler (Foto: Hirsch Servo)Bei dem Projekt mit dabei: Die Hirsch-Servo Gruppe mit dem CEO Harald Kogler (Foto: Hirsch Servo)

In Österreich testet das Forschungsinstitut Fraunhofer Austria (Wien / Österreich) zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft ein Sammelsystem für den Verschnitt von EPS-Dämmstoffplatten. Ziel des Pilotprojekts „EPSolutely“ ist es, das eingesammelte Material im Sinne der Kreislaufwirtschaft aufzubereiten und wieder zu neuen Platten zu verarbeiten. Dass dies auch bei verunreinigten Platten möglich sei, hätten Versuche belegt, teilt Fraunhofer Austria mit. 

Das Projekt ist bis Ende Dezember 2024 ausgelegt. „In weiterer Folge wollen wir die Ergebnisse der Sammelversuche analysieren, um Verbesserungspotenziale ableiten zu können, bevor das Konzept im industriellen Maßstab ausgerollt werden kann“, sagt Projektleiter Stephan Keckeis von Fraunhofer Austria. Weitere Projektpartner sind der EPS-Hersteller Sunpor (St. Pölten / Österreich), die Verarbeiter Austrotherm (Waldegg / Österreich), Flatz (Lauterach / Österreich; Flatz), Hirsch Porozell (Glanegg / Österreich) und Steinbacher (Erpfendorf / Österreich) sowie die Unternehmen Liebherr-Hausgeräte Lienz, Lindner-Recyclingtech, LuSt Malereibetrieb & Vollwärmeschutz, O.Ö. Landes-Abfallverwertungsunternehmen, Porr Umwelttechnik, Saubermacher Dienstleistungen und XXXLutz. Beteiligt an der EPS-Verarbeitung sind ferner Austyrol (Mödling / Österreich) und swisspor Österreich (Gleiß / Österreich). 

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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