Bei der Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) hat der starke Franken in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Umsätze gedrückt. Dank höherer Absatzmengen konnte der PA-Spezialist das Betriebsergebnis aber gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert steigern. Konkrete Angaben zur Höhe des Ebit machte das Unternehmen unterdessen nicht.
Auch wenn die Verkaufsmengen um 8 Prozent höher waren als vor einem Jahr, sank der Umsatz im Berichtzeitraum um 3,1 Prozent auf 1,49 Mrd CHF (umgerechnet 1,4 Mrd EUR). Grund dafür waren negative Deviseneffekte durch den Schweizer Franken, in lokalen Währungen erzielte Ems ein Plus von 4,3 Prozent. Der sich verlangsamenden Weltkonjunktur begegnete das Unternehmen insbesondere durch Neugeschäfte mit der Automobilindustrie, aber auch durch das starke Wachstum mit hochmargigen Spezialitäten.