Die Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) hat durch den gestiegenen Absatz die negativen Deviseneffekte des starken Schweizer Franken im ersten Halbjahr 2015 mehr als kompensiert. Provisorischen Zahlen zufolge legte das Ebit gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 5,4 Prozent auf 226 Mio CHF (umgerechnet 214 Mio EUR) zu, obwohl der negative Währungseinfluss durch den Schweizer Franken das Betriebsergebnis mit 12 Prozent belastete.
Maßgebliche Gründe für den Gewinnzuwachs waren Restrukturierungen und ein Anstieg der Verkaufsmengen von 8 Prozent. Der Nettoumsatz sank hingegen währungsbedingt um 3 Prozent auf 969 Mio CHF – in lokalen Währungen erzielte Ems ein Plus von 4,4 Prozent.