Im Geschäftsfeld ,,Hochleistungspolymere“ erzielte das Unternehmen aus Domat im Berichtszeitraum knapp 88 Prozent des Gesamtumsatzes (Foto: Ems)
Die Corona-Krise hat bei der Ems-Gruppe (Domat / Schweiz) tiefe Furchen hinterlassen. Der Umsatz brach im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert angesichts deutlicher Absatzeinbußen um 26 Prozent ein auf 849 Mio CHF (799 Mio EUR), wie der Polyamid-Spezialist mitteilt. Nicht besser erging es den Erträgen – das Ebit sackte um 28 Prozent ab auf 256 Mio CHF.
Im Hauptgeschäftsfeld „Hochleistungspolymere“ fielen die Erlöse um 27 Prozent auf 744 Mio CHF und das Ebit um 27 Prozent auf 202 Mio CHF. Das kleinere Segment „Spezialchemikalien“ verzeichnete beim Umsatz und beim Ebit Rückgänge von 24 Prozent auf 105 Mio CHF beziehungsweise 27 Mio CHF.