Der bisherige Jahresverlauf der Geschäfte und die hohe allgemeine Unsicherheit lassen ElringKlinger (Dettingen) am Erreichen der gesteckten Jahresziele zweifeln. Weiter gestiegene Rohstoffpreise unter anderem für Polyamide, Stahl und Aluminium sorgten für erhebliche zusätzliche Belastungen im Gesamtkonzern, meldet der Automobilzulieferer.
Zusammen mit der starken Nachfrage aus der Nafta-Region erwartet das Management um CEO Dr. Stefan Wolf eine um 2 Prozentpunkte niedrigere Ebitda-Marge von nun 7 Prozent. Die Umsatzprognose für 2018, die ein Plus von 2 bis 4 Prozentpunkten oberhalb des Wachstums der globalen Automobilproduktion vorsieht, bleibt dagegen unverändert.