Bei den finalen Verhandlungen Mitte März: Die egeplast-Chefs Christian Haferkamp (l.), Dr. Ansgar Strumann (3.v.r.), Torsten Ratzmann (2.v.r.) und der kaufmännische Leiter Christian Wenning (r.) mit Vertretern von Treac: Adam Adin (2.v.l.), Naders Westermark (3.v.l.) und Lina Adin (Mitte, Foto: egeplast)
Der Kunststoffrohrhersteller egeplast (Greven) baut das internationale Geschäft aus. Für einen nicht genannten Betrag kauft das Unternehmen 75 Prozent der Anteile an Extena (Norsjö / Schweden), einem schwedischen Anbieter von Polyethylen-Rohren. Mit dem Schritt reduziert egeplast die Transportwege in den skandinavischen Markt und intensiviert den Vertrieb mit sogenannten Mehrwertrohren. Die übrigen 25 Prozent der Anteile behält der bisherige Eigner, die schwedische Beteiligungsgesellschaft Treac.
Extena wurde 1976 gegründet und profitiert laut egeplast von dem Investitionsbedarf in die Wasser- und Stromnetze in Schweden. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete das Unternehmen mit rund 40 Mitarbeitern einen Umsatz von umgerechnet 17 Mio EUR.