Elektronikprodukte wie Polyimidfolien retteten das dritte Quartal (Foto: DuPont)
Nach einem katastrophalen zweiten Quartal mit kapitalen Verlusten hat sich das Geschäft des US-Chemiekonzerns DuPont (Wilmington, Delaware / USA) im dritten Quartal 2020 trotz global schwächelnder Nachfrage auf niedrigerem Niveau stabilisiert. Der Konzernumsatz lag im dritten Quartal mit 5,1 Mrd USD um 6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ebitda lag mit 1,3 Mrd USD dagegen um 7 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.
In der größten kunststoffrelevanten Unternehmenssparte „Transport & Industry“ bleiben die Zahlen im Vergleich zum dritten Quartal 2019 ernüchternd: Das Ebitda von 242 Mio USD stellte einen Rückgang von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum dar, bei einem Quartalsumsatz von 1 Mrd USD (Q3 2019: 860 Mio USD). Im Geschäftsbereich „Safety & Construction“ ging der Umsatz um 6 Prozent auf 1,2 Mrd USD zurück und das Ebitda um 8 Prozent auf 324 Mio USD.