Unter anderem das DSM-Geschäft mit den 3D-Druck-Filamenten geht bis zur Jahresmitte an Covestro (Foto: KI)
Beim Chemiekonzern DSM (Heerlen / Niederlande) ist der Umsatz im Segment „Materials“ im vergangenen Jahr um 13 Prozent auf 1,52 Mrd EUR zurückgegangen. Somit sank der Anteil des kunststoffrelevanten Geschäftsbereichs auf 18,74 Prozent (2019: 30,5 Prozent) am Konzernumsatz. Dieser stieg im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 8,1 Mrd EUR.
Das Segment mit Polyamid 6.6 und 4.6, PBT und Copolyestern habe die heftigen, coronabedingten Einbrüche ab dem ersten Quartal auch durch einen starken Spurt zum Jahresende nicht kompensieren können, teilt das Unternehmen mit. Rückläufige Verkaufspreise und negative Deviseneinflüsse hätten sich ebenfalls ergebnismindernd ausgewirkt. Das bereinigte Ebitda schrumpfte mit -27 Prozent auf 272 Mio EUR kräftiger als der Umsatz.