Baubeginn für das Entwicklungszentrum in Sousse: Tunesienchef Steffen Jürgens, Hichem Elloumi, Vize-Präsident des
tunesischen Arbeitgeberverbands, Chairman Fritz Dräxlmaier und die tunesische Industrieministerin Neila Nouira Gongi (von links, Foto: Dräxlmaier)
In Tunesien weitet der Automobilzulieferer Dräxlmaier (Vilsbiburg) Fertigung und Entwicklungskompetenz aus. Das auf Bordnetz- und Batteriesysteme sowie E&E-Komponenten und Innenraumteile vor allem für Premium-Fahrzeughersteller spezialisierte Unternehmen begann kürzlich mit dem Bau des Entwicklungszentrums in Sousse und nahm gleichzeitig das Bordnetze-Werk in Jemmal offiziell in Betrieb – beide Standorte liegen nahe der Stadt Monastir im Osten des Landes.
Im Entwicklungszentrum „Sousse-Hub“ sollen von 2025 an 1.000 Beschäftigte arbeiten, teils in Zusammenarbeit mit der Universität Sousse . Damit ergänzt Dräxlmaier die im Land bereits bestehenden vier Zentren mit Schwerpunkten wie IT, Design, Software-Entwicklung und technisches Produktmanagement.