Bewegt sich in einem rauen Marktumfeld: Der Spezialist für Verbindungstechnik aus Maintal (Foto: Norma)
In einem schwierigen Geschäftsumfeld hat der Spezialist für Verbindungstechnik Norma (Maintal) im vergangenen Jahr vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzrückgang von 5,5 Prozent auf 1,16 Mrd EUR verzeichnet. Das bereinigte Ebit sank in einem ähnlichen Umfang – um 5,3 Prozent – auf 92,3 Mio EUR, so dass der Vorstandsvorsitzende Guido Grandi von einer „stabilen Profitabilität“ sprach. „Die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung in der Automobilindustrie und im Bausektor hat sich zwar auf unsere Geschäftsentwicklung ausgewirkt“, sagte er weiter. Aber Restrukturierungen und gezielte Vertriebsinitiativen hätten seinem Unternehmen zu einem „soliden Ergebnis“ verholfen.
Während des Jahresendquartals hatte sich die negative Geschäftsentwicklung verschärft. Der Umsatz fiel gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 6,9 Prozent auf 267 Mio EUR, da insbesondere in Europa und China die Kunden weniger orderten. Das bereinigte Ebit rutschte somit um 15 Prozent ab auf 19,5 Mio EUR. Den vollständigen Geschäftsbericht samt Prognose veröffentlicht Norma am 31. März.
