Der Bereich „Plastics" von Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) hat ohne die Berücksichtigung der an das Spin-off Styron Mitte des Jahres abgegebenen PS- und PC-Geschäfte im Gesamtjahr 2010 den Absatz nur leicht um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhen können. Da die Preise jedoch zeitgleich um 27 Prozent gesteigert wurden, erzielte das Unternehmen mit den verbliebenen PE und PP letztlich 28 Prozent mehr Umsatz. Die unbereinigten Umsätze des Segments legten von 9,93 Mrd USD im Jahr 2009 auf nunmehr 11,56 Mrd USD (umgerechnet 8,73 Mrd EUR) zu, eine nominale Steigerung von gut 16 Prozent.
Das Ebitda erreichte 2,91 Mrd USD. Bei einem Gesamtumsatz von 53,67 Mrd USD (40,6 Mrd EUR) – Vorjahr: 46,6 Mrd USD – hatten die Standard-Kunststoffe einen Anteil von 21,5 Prozent an den Konzernerlösen. Mit 40 Prozent ist der Bereich im Konzern-Ebitda von 7,2 Mrd USD im Verhältnis dazu deutlich überrepräsentiert.