Dow: Konzern schaltet drei Polyethylen-Linien einen Monat lang ab

13.05.2020

Zu lachen hat Dow-Chef Jim Fitterling derzeit nicht allzuviel (Foto: Dow)Zu lachen hat Dow-Chef Jim Fitterling derzeit nicht allzuviel (Foto: Dow)

Die Zahlen zum ersten Quartal 2020 sind für Dow (Midland, Michigan / USA; www.dow.com) – ebenso wie bei allen anderen Erzeugern – alles andere als berauschend. Der Umsatz, verglichen mit den Pro-Forma-Zahlen des Vorjahreszeitraums, gab noch vergleichsweise moderat um 11 Prozent auf 9,8 Mrd USD (8,9 Mrd EUR) nach. Grund waren vornehmlich Preisrückgänge in lokalen Währungen, die sich wegen der sinkenden Ölpreise und der Coronavirus-Pandemie über alle Segmente erstreckten. Auch die Absatzvolumina verringerten sich um 2 Prozent. Das Konzern-Ebit verlor 26 Prozent an Boden auf 843 Mio USD, zudem gaben die Zahlen der Joint Ventures im Nahen Osten sowie in Thailand deutlich nach.

Der Chemiekonzern kauft sich derzeit mit Sparmaßnahmen Liquidität und Zeit: In der Kunststofferzeugung sind laut CEO Jim Fitterling in Kürze „mindestens" 30-tägige Auszeiten für fünf Anlagen vorgesehen. Die Schließungen betreffen vornehmlich PE-Produktionen in Texas und in Argentinien, gleichzeitig werden die PUR-Aktivitäten wie MDI und Propylenoxid gedrosselt gefahren.

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