Die Jury eines US-Bundesgerichts in Kansas City will Dow Chemical (Midland, Michigan / USA) zur Zahlung einer Strafe von 400 Mio USD wegen Preisabsprachen für PUR-Rohstoffe verdonnern. Falls der Richter dem Juryspruch folgt, könne die Summe unter den gesetzlichen Regelungen verdreifacht werden, heißt es in einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters.
Dow bestreitet demnach die Vorwürfe weiterhin und kündigt bereits jetzt an, in Berufung gehen zu wollen. Im Jahr 2006 hatte Bayer dagegen bereits 55 Mio USD bezahlt, es folgten im Jahr 2011 Huntsman mit 33 Mio USD und BASF mit 51 Mio USD.