Der US-Chemiekonzern sieht sich im Aufwind (Foto: Dow)
Eindeutig auf dem Weg der Besserung sieht sich Dow Chemical (Midland, Michigan / USA). „Für unseren weiteren Weg 2021 und darüber hinaus bin ich zuversichtlich“, sagte CEO John Fitterling im Abschlussbericht für 2020. Die meisten operativen Segmente erreichten bereits im vierten Quartal 2020 wieder ein Vor-Corona-Niveau. Um das von der Viruskrise gebeutelte Gesamtjahr auf allen Ebenen auszubügeln, reichte der Jahresendspurt allerdings nicht.
Im vierten Quartal steigerte der Chemiekonzern den Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert dank höherer Absatzzahlen und Verkaufspreise sowie günstiger Währungseffekte um 4,9 Prozent auf 10,71 Mrd USD (8,85 Mrd EUR). Das operative Ebit legte um 2 Prozent auf 1,05 Mrd USD zu, und unterm Strich schrieb der Konzern nicht nur aufgrund der Verkaufserlöse für die Terminalaktivitäten an der US-Golfküste wieder schwarze Zahlen. Der Nettogewinn belief sich auf 1,25 Mrd USD, nach einem Verlust von 2,31 Mrd USD ein Jahr zuvor.