Um rund 30 Prozent auf 4,2 Mio EUR ist der Gewinn des Kunststoffprofilherstellers Deceuninck (Hooglede-Gits / Belgien) im vergangenen Jahr eingebrochen. Gründe sind nach Angaben von CEO Tom Debusschere Währungseinflüsse im Zusammenhang mit US-Krediten, höhere Steuern und uneinbringliche Forderungen. Aber auch das operative Ergebnis (Ebit) ging um 7,2 Prozent auf 20,7 Mio EUR zurück. Dagegen stieg der Umsatz um 3,9 Prozent auf 556,9 Mio EUR – gute Geschäfte in der Türkei (+16 Prozent), Russland und den USA (+21 Prozent) machten es möglich. Der Erlös in Westeuropa ging um 8,5 Prozent zurück, Mittel- und Osteuropa legten um 6 Prozent zu.
Für 2013 formulierte das Management keine Prognosen. Die Situation sei zu instabil für eine einigermaßen gesicherte Einschätzung, so Deceuninck.