Daimler: Kombination aus Press- und Spritzgussverfahren

30.07.2013
Der Automobilkonzern Daimler (Stuttgart) hat ein neues Fertigungsverfahren für Verkleidungsbauteile entwickelt. Die sogenannte KIS-Technologie (Konsolidierung im Spritzgießwerkzeug) kombiniert Press- und Spritzgussverfahren sowie geeignete Werkstoffe und erreicht dadurch laut Hersteller eine Gewichtsreduktion von bis zu 50 Prozent. Gegenwärtig gebe es keine andere wirtschaftlich konkurrenzfähige Serientechnologie für leichte Verkleidungsbauteile, die ein höheres Einsparungspotential beim Gewicht aufweist. Das Verfahren könne daher innerhalb weniger Jahre zur Standardtechnologie für Verkleidungsbauteile im Interieur werden.

Die Technologie ermögliche sowohl einfache Funktionsintegration als auch geringe Wandstärken. Werden konsequent sämtliche Möglichkeiten im Interieur ausgeschöpft, könne dank der KIS Technologie eine Gewichtsreduktion von über fünf Kilogramm pro Fahrzeug erzielt werden, heißt es aus Stuttgart.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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