Überraschende Kehrtwende in Wien: Knapp eine Stunde vor Ende der Zeichnungsfrist hat der Verpackungskonzern Constantia Flexibles (Wien / Österreich) am 26. November 2013 den geplanten Börsengang abgesagt. Offenbar war die Nachfrage nicht so groß wie erhofft.
Man habe entschieden, „den IPO nicht weiter zu verfolgen, da kein zufriedenstellender Abschluss der Transaktion, einschließlich der Entwicklung am Sekundärmarkt, gewährleistet werden konnte“, heißt es dazu bei Constantia. Beim angestrebten Börsengang sollten neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung und bestehende Aktien aus dem Bestand des Mehrheitseigentümers One Equity Partners verkauft werden.