Bei Constantia Flexibles (Wien / Österreich) haben Zukäufe den Umsatz im vergangenen Jahr nach oben gehievt. Der Hersteller von flexiblen Verpackungen und Labels steigerte die Erlöse 2013 gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 1,634 Mrd EUR. Ohne die Transaktionen stieg der Umsatz um 4 Prozent, erklärte Konzernchef Thomas Unger. Auch in den nächsten Jahren sollen Akquisitionen zum weiteren Wachstum beitragen.
Constantia erwarb 2013 Unternehmen in Mexiko, den USA und Indien. Durch die Transaktionen sank der Umsatzanteil, den Constantia in Europa erwirtschaftete, auf 68 Prozent (Vorjahr: 81 Prozent). Das Ebitda legte um 13 Prozent zu auf 106 Mio EUR, das Nettoergebnis fiel hingegen fast die Hälfte auf 31 Mio EUR.