China: PP-Importe könnten trotz neuer Anlagen steigen
20.12.2006
Obwohl in China innerhalb der kommenden vier Jahre neue Anlagen zur PP-Herstellung mit einer Kapazität von weiteren rund 6 Mio jato errichtet werden, glauben die Marktforscher von Applied Market Information Ltd (AMI, Bristol / Großbritannien), dass der Importumfang der Volksrepublik für den Kunststoff – aktuell bei gut 3 Mio t – weiter steigen könnte. Bis 2010 erwartet AMI in einer kürzlich erschienenen Multi Client-Studie eine Einfuhr von mehr als 5 Mio t jährlich. Bislang glaubten Analysten und Marktforscher, dass es mit Inbetriebnahme der neuen Anlagen zu einem Rückgang der Importe kommen und die Auslastung der PP-Linien weltweit sinken würde.
© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg