Die Nachfrage nach den traditionsreichen Spielzeugprodukten der Bruder Spielwaren GmbH & Co KG (Fürth-Burgfarrnbach) hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2009 deutlich erhöht, teilweise sei man bei der Fertigung sogar an die Kapazitätsgrenzen gestoßen. Dies erklärte Paul Heinz Bruder, Geschäftsführender Gesellschafter des Spielwarenherstellers, im Vorfeld der „Nürnberger Spielwarenmesse". Der Umsatz konnte um mehr als 8 Prozent auf 51 Mio EUR erhöht werden.
Besondere Renner waren der Lkw-Kran „Scania/Liebherr" und der große Mähdrescher; bei beiden Produkten kam es zeitweise zu Lieferengpässen. Derartige Probleme könne sein Unternehmen jedoch schnell lösen, sagte Bruder, denn man setze seit jeher auf die Inlandsfertigung. So würden 98 Prozent aller Kunststoff-Spielfahrzeuge im Maßstab 1:16 am Hauptsitz in Burgfarrnbach bei Fürth gefertigt.